Lusorama

Lusorama ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die Aufsätze, Rezensionen und Miszellen zu Brasilien, Portugal, Galicien, Angola, Mosambik, Cabo Verde, Guinea-Bissau, S. Tomé e Príncipe, Macau, Goa, Ost-Timor und anderen Regionen der Welt, in denen Portugiesisch gesprochen wird, veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt auf der Lusitanistik, die Sprach- und Literaturwissenschaft aller portugiesischsprachigen Länder und Regionen sowie Galiciens umfaßt. Wichtigste Untergebiete der Lusitanistik sind Brasilianistik, Portugalistik, Afrolusitanistik, Kreolistik und Galicistik. Darüber hinaus werden auch Beiträge publiziert, die landeswissenschaftlichen Themenstellungen der lusophonen Welt gewidmet sind (Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geographie und Wirtschaftsgeographie, Geschichtswissenschaft, Kulturgeschichte etc.). Jährlich erscheinen vier Nummern in zwei Bänden. Beiträge können wahlweise auf deutsch (in traditioneller Rechtschreibung), portugiesisch oder lateinisch eingereicht werden.

Über 200 Millionen Menschen sprechen portugiesisch. Portugiesisch zählt damit mehr als doppelt so viele muttersprachliche Sprecher wie Französisch und mehr als dreimal so viel wie das Italienische. Es ist nach dem Spanischen die weltweit zweitgrößte romanische Sprache.

(Vgl. zu den Sprecherzahlen des Französischen und Italienischen Johannes Kramer: “Die Zahl der Sprecher der Sprache Roms in Geschichte und Gegenwart”, in: Romanistik in Geschichte und Gegenwart 6/1 (2000), S. 3-31 [S. 5].)

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Die November-Ausgabe 2012 (Nr. 91-92) befindet sich im Druck und wird voraussichtlich in der ersten Oktober-Woche ausgeliefert.

Datum der letzten Änderung: 5. September 2013